Schwer in der medialen Kritik stand zuletzt Leobersdorfs Bürgermeister Andreas Ramharter (Liste Zukunft Leobersdorf) nach einem auf wienerzeitung.at erschienenen Bericht. Darin wird der Verdacht nahegelegt, sein Projektentwicklungsunternehmen PRISMA Development hätte sich bei einem Grundstückskauf bereichert.
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Damals tourte der ehemalige Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr, Rudolf Streicher , durch Österreich und auch durch das Triestingtal und machte Werbung für eine Umwidmung diverser Gründe auf Betriebsgebiet, damit die Verstaatlichte Industrie Gewerbebetriebe etablieren könne. Darunter auch die SOGIP-Gründe in Leobersdorf.
Ramharter war zu der Zeit beruflich noch viel unterwegs, vor allem im Mittleren Osten. Es war auch die Aussicht, die Aufenthalte im Ausland zu reduzieren und verstärkt in der Heimat beruflich tätig zu werden, die ihn 2021 dazu bewogen, in die Schweiz zu fahren und dem Besitzer den Vorschlag zu unterbreiten, die Gründe zu kaufen und mit seinem Unternehmen zu entwickeln. Ebner stimmte zu und verkaufte Ramharter sein gesamtes Unternehmen.
Rund um Hirtenberg, Enzesfeld-Lindabrunn und Leobersdorf gab es viele Arbeitslager für Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen für die damalige boomende Triestingtaler Industrie. Reste davon befinden sich unter fraglicher Wiese. Das Frauenlager war Teil dieses riesigen Komplexes und Außenstelle des KZ Mauthausens. Deshalb sei man auch mit dem Mauthausen Memorial sei man im Austausch gewesen.
Rund um Hirtenberg, Enzesfeld-Lindabrunn und Leobersdorf gab es viele Arbeitslager für Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen für die damalige boomende Triestingtaler Industrie. Das Frauenlager war teil dieses riesigen Komplexes und Außenstelle des KZ Mauthausens.Die medial kritisierten Umwidmungen der vergangenen Jahre betrafen keinesfalls die Widmung der Gründe als Industriegebiet.
Redaktion Free Bürgermeister Andreas Ramharter Grundstückdeals
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