Die Diözese Eisenstadt kündigte burgenländischen Bauern die Pachtverträge. Nun demonstrieren diese lautstark
Die Diözese Eisenstadt kündigte burgenländischen Bauern die Pachtverträge. Nun demonstrieren diese lautstarkEin ungewöhnlicher Anblick für die verschlafene Landeshauptstadt: Traktoren rollen Richtung Bischofshof-Eisenstadt, geschmückt mit Protestplakaten
Nur die Fahrzeuge verraten, dass an diesem Dienstagmorgen in Eisenstadt keine linken Aktivisten aufmarschiert sind: „Stoppt den Kapitalismus des Bischofs“ steht in mahnenden Lettern auf dem großen roten Traktor. Gezeichnet: Die burgenländische Bauernschaft. Die Polizei in der verschlafenen Landeshauptstadt hat selten so viel zu tun.
Womöglich bekreuzigen sie sich hier zum letzten Mal. Denn geht es nach den Bauern, sind sie gerade um ihren Lebensunterhalt gebracht worden. Allerdings nicht von der EU, deren Bürokratie sie gerne bekritteln, von gierigen Immobilienspekulanten oder Saatgutmonopolisten. Sondern von der katholischen Kirche. Was ist geschehen?
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