Buh-Rufe und scharfe Worte: Schlagabtausch zwischen Orbán und von der Leyen im EU-Parlament

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EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nahm Orbáns Haltung gegenüber Russland sowie seine Wirtschafts- und Migrationspolitik mit ungewöhnlich scharfen Worten ins Visier. Orbán sprach von „reiner...

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nahm Orbáns Haltung gegenüber Russland sowie seine Wirtschafts- und Migrationspolitik mit ungewöhnlich scharfen Worten ins Visier. Orbán sprach von „reiner politischen Propaganda“.haben sich einen Schlagabtausch im Europaparlament in Straßburg geliefert. Von der Leyen nahm Orbáns Haltung gegenüber Russland sowie seine Wirtschafts- und Migrationspolitik mit ungewöhnlich scharfen Worten ins Visier.

Mit Bezug auf Orbáns Haltung zum Krieg in der Ukraine fragte von der Leyen, ob er „Ungarn die Schuld gegeben hätte für die sowjetische Invasion 1956?“.

Orbán sorgte in seiner Eingangsrede vor dem EU-Parlament für Buh-Rufe von einem Teil der anwesenden Abgeordneten. So meinte der Ungar, dass die irreguläre Migration zu einem Anstieg von Antisemitismus, Gewalt gegen Frauen und Homophobie führe. Die Aussage brachte ihm Applaus von Rechts und Buh-Rufe von der linke Hälfte des Plenarsaals.

Nach der Rede von der Leyens und den Fraktionsspitzen des EU-Parlaments, die ebenfalls teils scharfe Kritik übten, verschärfte auch Orbán den Ton. Er sprach von „linken Lügen“ die „reine politische Propaganda“ seien. Er wies von der Leyens Vergleich zwischen der sowjetischen Invasion in Ungarn 1956 und dem russischen Angriff auf die Ukraine zurück.

Während den Reden gab es aus dem Plenarsaal immer wieder Protestrufe und Applaus von den Abgeordneten. Nach Orbáns erster Rede stimmte unter anderem eine Gruppe von Abgeordneten am linken Ende des Saals das italienische anti-faschistische Lied „Bella Ciao“ an.

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