Breslau-Gipfel fordert EU-Gelder gegen Flutkatastrophe

Hochwasser Nachrichten

Breslau-Gipfel fordert EU-Gelder gegen Flutkatastrophe
Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen
  • 📰 DiePressecom
  • ⏱ Reading Time:
  • 82 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 36%
  • Publisher: 63%

Die finanziellen Schäden der Flut sind enorm. Kanzler Karl Nehammer reiste zu Krisen-Beratungen nach Polen.

hat Polens Hauptstadt symbolisch mitten ins Flutgebiet verlegt. In Breslau erwartete der Regierungschef am Donnerstagabend die Amtskollegen der stark betroffenen mitteleuropäischen Staaten Österreich, Slowakei und Tschechien zu einem Hochwasser-Gipfel mit Kommissionspräsidentin

Während der Scheitelpunkt der Flutwelle der Oder Polens drittgrösste Stadt erreichte, wollte sich von der Leyen mit eigenen Augen ein Bild der Katastrophe machen. Die Infrastrukturschäden belaufen sich laut ersten vorsichtigen Schätzungen alleine in Polen auf mindestens drei Mrd. Euro. Insgesamt sind mindestens zwei Millionen forderte bei dem Gipfel in Breslau die Brüsseler Zusage über „erhebliche finanzielle Unterstützung“.

In Breslau selbst war die Hochwasserlage am Donnerstag zwar sehr angespannt, aber insgesamt unter Kontrolle. Die Spitze der Oder-Flutwelle hatte in den frühen Morgenstunden das Zentrum der knapp 700.000 Einwohner-Stadt erreicht, die Oder trat aber nicht über die Ufer. 1997 hatte sie ein Drittel des Stadtgebiets, darunter auch den historischen Marktplatz, überschwemmt.

Am Nachmittag wurde der Entlastungs-Polder Olawka etwas oberhalb von Breslau mit Wasser aufgefüllt. Ein Oder-Entlastungskanal soll noch für später bereitgehalten werden, falls sich die Hochwasserlage am Wochenende wieder zuspitzen sollte. Laut Meteorologen dürfte die Scheitelwelle der Oder das Stadtgebiet erst am Montag ganz durchflossen haben. „Für eine Entwarnung ist es noch zu früh“, sagte Tusk nach einer Sitzung des Krisenstabs.

Auch der Zugverkehr ist eingestellt, insbesondere zwischen Forlì und Faenza, Ravenna und Castelbolognese sowie Ferrara und Faenza, teilte die italienische Eisenbahngesellschaft Trenitalia mit. Etwa sieben Hochgeschwindigkeits- und Intercity-Züge wurden gestrichen.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

DiePressecom /  🏆 5. in AT

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Hochwasser-Gipfel in Polen - Flut-Drama! Kanzler reist jetzt in Katastrophen-GebietHochwasser-Gipfel in Polen - Flut-Drama! Kanzler reist jetzt in Katastrophen-GebietPolen kämpft gegen verheerende Überflutungen. Der Bundeskanzler reist zu einem EU-Gipfel nach Breslau, das sich für ein Jahrhundert-Hochwasser rüstet.
Weiterlesen »

Flutkatastrophe in Afrika fordert Hunderte LebenFlutkatastrophe in Afrika fordert Hunderte Lebensintflutartige Regenfälle und schwere Überschwemmungen haben in weiten Teilen West- und Zentralafrikas sowie im Sudan und Südsudan schwere Schäden angerichtet. Schon jetzt sind nach Angaben auf dem Kontinent mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.
Weiterlesen »

Lehren aus Belgiens FlutkatastropheLehren aus Belgiens FlutkatastropheDrei Jahre nach der tödlichen Rekordüberschwemmung in der Wallonie ist die Bilanz betrüblich.
Weiterlesen »

Handybetreiber bieten kostenlose Telefonie und Internet nach FlutkatastropheHandybetreiber bieten kostenlose Telefonie und Internet nach FlutkatastropheGroße österreichische Handybetreiber wie A1, Magenta Telekom und Drei bieten in Zeiten der Not unlimitierte Gespräche und Daten kostenlos an, um den Betroffenen der schweren Überschwemmungen zu helfen. Die Kunden müssen sich bis Freitag keine Sorgen um die Rechnung machen.
Weiterlesen »

Nach der FlutkatastropheNach der FlutkatastropheDas Schlimmste hält immer auch einen Trost bereit.
Weiterlesen »

„Viele Kinder haben Angst vor Wasser“: Ein Jahr nach der Flutkatastrophe in Libyen„Viele Kinder haben Angst vor Wasser“: Ein Jahr nach der Flutkatastrophe in LibyenAm 11. September 2023 brachen zwei Dämme. Zehntausende Menschen verloren ihr Zuhause. 8000 Personen werden immer noch vermisst. Ein Jahr danach ist die Situation in der Region im Osten Libyens...
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-16 07:57:25