Der Ausverkauf an den asiatischen Aktienmärkten hat sich zu Beginn der neuen Börsenwoche fortgesetzt. Die Sorgen um eine womöglich harte Landung der Konjunktur in den USA verschreckten auch am Montag die Investoren.
Auch der Bitcoin hat am Montag mit einer allgemein trüben Stimmung an den Finanzmärkten weiter kräftig an Boden verloren. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung sackte in der Früh auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 51.600 US-Dollar und erreichte den tiefsten Stand seit Februar. Seit Freitagabend hat der Bitcoin etwa 10.000 Dollar an Wert verloren. Einen vergleichbar starken Kurs einbruch hatte es zuletzt im Juni 2022 gegeben.
Seit März 22.000 Dollar Kursverlust Vor einer Woche war der Bitcoin noch bis knapp unter 70.000 Dollar gestiegen. Aussagen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hatten die Kryptowährung in Richtung Rekordhoch getrieben, das zuletzt im März bei knapp 74.000 Dollar erreicht worden war.
Vor allem in Japan nahmen Anleger weitere Kursgewinne mit. Der Leitindex Nikkei-225 brach am Ende um 12,40 Prozent ein auf 31.458,42 Zähler. Das war der tiefste Stand seit November 2023. Zwischenzeitlich wurde der Handel wegen der starken Kursausschläge unterbrochen. Weil der Nikkei vom jüngsten Rekordhoch nun mehr als 20 Prozent eingebüßt hat, sprechen Börsianer von einem sogenannten Bärenmarkt.
Besser als die japanischen Indizes hielten sich die chinesischen Börsen. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong fiel zuletzt um 2,15 Prozent auf 16.580,42 Punkte. Der Shanghai Composite sank um 1,45 Prozent auf 2.863,14 Zähler. Beide Indizes hatten allerdings in den vergangenen Wochen bereits deutlich verloren. Der südkoreanische Kospi rasselte unterdessen um 8,77 Prozent auf 2.441,57 Zähler hinab.
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