Die Gewerkschaft stelle Forderungen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Flugzeugbauers gefährden würde, wird argumentiert. Weitere Gespräche seien aus Sicht des Konzerns derzeit sinnlos.
Die Gewerkschaft stelle Forderungen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Flugzeugbauers gefährden würde, wird argumentiert. Weitere Gespräche seien aus Sicht des Konzerns derzeit sinnlos.hat nach einer ergebnislosen Verhandlungsrunde das Angebot an seine streikenden Arbeiter zurückgezogen.
Die Gewerkschaft ihrerseits verwies darauf, dass der Flugzeugbauer nicht zu Nachbesserungen bei dem gut zwei Wochen alten Angebot bereit gewesen sei. Boeing hatte unter anderem ein Einkommensplus von 30 Prozent über vier Jahre vorgeschlagen. Zuvor hatten die Arbeiter den vorherigen Vorschlag von 25 Prozent mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Aus Sicht der Gewerkschaftsführung ging das dann folgende Entgegenkommen nicht weit genug.
Die größte Boeing-Gewerkschaft IAM mit rund 33.000 Beschäftigten war Mitte September in den Streik getreten. Von der Arbeitsniederlegung ist die Boeing-Produktion rund um Seattle im Nordwesten der USA betroffen, wo unter anderem das Bestseller-Modell 737 und der Langstrecken-Jet 777 gebaut werden. Vor allem bei der 737 ist Boeing bereits im Verzug mit Lieferungen an viele Fluggesellschaften.
Boeing reagierte auf den Streik unter anderem mit einem Einstellungsstopp. Außerdem wurden Mitarbeiter beurlaubt und Dienstreisen aufs Nötigste reduziert. Die Gewerkschaft hatte zuletzt 2008 gestreikt. Der Ausstand dauerte 57 Tage und kostete den Konzern nach Analystenschätzungen rund 2 Milliarden Dollar .
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