In Waidhofen an der Ybbs machen Biber den Baumbewuch ernst. Zahlreiche Bäume wurden bereits gefällt.
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Zahlreiche gefällte Bäume entlang der Ybbs zeugen davon. Zuletzt haben die geschützten Nager ihren Lebensraum immer weiter flussabwärts ausgedehnt. Schon seit einigen Jahren sind im Raum Waidhofen Biber entlang der Ybbs aktiv. Bis nach Opponitz haben es die Nager mittlerweile geschafft. Sichtbar wird das gerade in Waidhofen an den zahlreichen angenagten Bäumen, die an beiden Ybbsufern zu bemerken sind. „Wir haben ein massives Problem mit dem Biber an der Ybbs“, sagt Bezirksbauernkammer-Obmann Mario Wührer. „Würden wir nicht Maßnahmen bei den Bäumen setzen, würden alle umfallen.“Der europäische Biber (Castor fiber) wird bis zu 1,3 Meter lang und kann mehr als 30 Kilogramm wiegen. Damit ist er Europas größtes Nagetier. Jede Biberfamilie hat ihr eigenes Revier, das von den Familienmitgliedern durch ein Sekret markiert wird. Je nach Nahrungsangebot kann sich ein Biberrevier über eine Länge von ein bis drei Kilometern erstrecken. Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser. Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume, wie Espen, Erlen und Pappeln. Von den von ihm gefällten Bäumen verzehrt er die Zweige, die Astrinde und die Blätter. Der Biber ist dämmerungs- und nachtaktiv. Innerhalb einer Nacht kann ein Biber Bäume mit einem Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern fällen
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