Landesrat Christian Gantner will die Umsetzung des kontroversen deutschen Zahlungsmodells für Asylwerber genau beobachten, Bernd Klisch von der Caritas Flüchtlingshilfe äußert Bedenken und hält dieses System im Ländle nicht umsetzbar.
Landesrat Christian Gantner will die Umsetzung des kontroversen deutschen Zahlungsmodells für Asylwerber genau beobachten, Bernd Klisch von der Caritas Flüchtlingshilfe äußert Bedenken und hält dieses System im Ländle nicht umsetzbar. Die bundesweite Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge steht in Deutschland kurz bevor.
Gantner kann sich das System auch in Vorarlberg vorstellen "Grundsätzlich ist die Umstellung von Geldleistungen in Richtung Sachleistungen zu begrüßen, damit staatliche Gelder auch tatsächlich für die Grundbedürfnisse verwendet werden. Die Einführung von Bezahlkarten ist aus meiner Sicht mit vielen Vorteilen verbunden.
self all Open preferences. "Werden die Umsetzung in Deutschland genau verfolgen" Es seien aber natürlich auch Themen damit verbunden, die man sich vor einer Einführung genau anschauen müsse. Beispielsweise müsste auch sichergestellt werden, dass mit der Karte in kleinen, regionalen Geschäften im ländlichen Raum bezahlt werden könne und nicht nur bei den großen Handelskonzernen."Grundsätzlich ist so ein Modell vorstellbar.
Bernd Klisch von der Caritas Flüchtlingshilfe formuliert Kritik an der sogenannten"Bezahlkarte" für Asylwerbende. ©Steurer "Bezüglich der Höhe des Beitrages für den Lebensunterhalt muss festgehalten werden, dass asylwerbende Menschen damit kaum das Auslangen finden, denn für den Lebensunterhalt bekommen Erwachsene € 8,60 und Kinder € 4,80 pro Tag.
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