Beyoncé gewinnt erstmals Grammy für das Album des Jahres

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Beyoncé hat bei den Grammy Awards zum ersten Mal den Preis für das Album des Jahres gewonnen. Mit ihrem Country-Album „Cowboy Carter“ setzte sie sich gegen starke Konkurrenz durch. Rapper Kendrick Lamar räumte fünf Grammys ab.

Beyoncé , die US-Superstar, hat bei den Grammy Awards zum ersten Mal den Preis für das Album des Jahres gewonnen. Sie nahm ihn am Sonntag (Ortszeit) für ihr Country-Album „ Cowboy Carter “ entgegen. Die Sängerin bleibt damit die am häufigsten nominierte und ausgezeichnete Künstlerin bei den Grammys . Rapper Kendrick Lamar räumte fünf Grammys ab. Der Preis für das Album des Jahres gilt als der prestigeträchtigste unter den Grammys . Im Vorjahr hatte ihn Taylor Swift gewonnen, bereits zum vierten Mal.

Für Beyoncé Knowles war es die erste Auszeichnung in dieser Kategorie. Die US-Musikpreise wurden am Sonntag zum 67. Mal verliehen. Die 43-jährige Beyoncé war bereits zuvor 99-mal nominiert und 32-mal ausgezeichnet worden. Vor der Auszeichnung für das Album des Jahres 2024 hatte Beyoncé bereits den Preis für das Country-Album des Jahres erhalten – und den für den besten Song für das Duett „II Most Wanted“ mit US-Popstar Miley Cyrus. Insgesamt war Beyoncé in diesem Jahr für elf Auszeichnungen nominiert gewesen. „Manchmal ist das Genre nur ein Codewort, um uns als Künstler in die Schranken zu weisen“, sagte Beyoncé bei der Grammy-Gala Sonntagabend in Los Angeles (Kalifornien) mit Blick auf ihren mit „Cowboy Carter“ vollzogenen Stilwechsel. Weitere wichtige Preise gingen an die Popsängerin Chappell Roan als beste neue Künstlerin und den Rapper Kendrick Lamar, dessen Song „Not Like Us“ als beste Single ausgezeichnet wurde. Superstar Taylor Swift ging in diesem Jahr trotz sechs Nominierungen komplett leer aus. Charlie XCX gewann zwei Grammys für das beste Dance/Electronic-Album und die beste Dance-Pop-Aufnahme. Lady Gaga und Bruno Mars sangen eine Version des Oldies „California Dreamin’“. Mit „Cowboy Carter“, einer Hommage an die afroamerikanischen Wurzeln der US-Country-Musik, konkurrierte Beyoncé im Rennen um den Hauptpreis diesmal unter anderen mit Superstar Swift und Kolleginnen wie Billie Eilish, Charli XCX und Sabrina Carpenter. Beyoncé war als Favoritin ins Rennen gegangen. Sie widmete ihren Preis für das Album 2024 der afroamerikanischen Country-Wegbereiterin Linda Martell. Die Gala in LA stand stark unter dem Eindruck der seit Wochen am Rand der Metropole und weiteren Regionen entlang der Westküste Kaliforniens tobenden Brände. Die 67. Ausgabe der Verleihung begann mit einem Gedenken an die Opfer und einem Spendenaufruf. Moderator und Comedian Trevor Noah dankte den Feuerwehrleuten. Eine Supergroup mit Sheryl Crow und John Legend sang den Song „I Love LA“ von Randy Newman. Die Kategorie „Album des Jahres“ („Record of the Year“) gilt als eine von vier Königskategorien bei den Grammys. Anders als beim Song des Jahres werden dabei das Produzententeam und der Performer ausgezeichnet. Mit dem Grammy für den Song des Jahres werden die Komponisten und Texter geehrt. Rapper Kendrick Lamar und Popsängerin Charli XCX gewannen in der der Gala vorgeschalteten Verleihung jeweils drei Preise. Den Preis für das beste Rap-Album gewann die Künstlerin Doechii. Der kürzlich verstorbene ehemalige US-Präsident Jimmy Carter erhielt für seine Aufnahmen über seine Zeit als Lehrer an einer Sonntagsschule („Last Sundays in Plains“) postum den Preis für das beste Hörbuch. Filmkomponist Hans Zimmer erhielt für seine Arbeit am zweiten Teil des Blockbusters „Dune“ einen Grammy für die beste Musik für visuelle Medien wie Filme und TV-Serien. Das ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) Wien und seine Chefdirigentin Marin Alsop waren in der Kategorie „Beste Orchesterleistung“ im Bereich Klassik nominiert. Es gab zwar keine der begehrten Trophäen in Form eines Grammophons, allerdings eine Urkunde, eine Medaille für die Nominierung und – wie es hieß – große Freude über viel internationale Aufmerksamkeit quasi als Trostpreis. Das Team rund um Rapper Lamar erhielt für den Hit „Not Like Us“ den Grammy für die Aufnahme des Jahres, er gewann außerdem in den Kategorien bester Rap-Song und bestes Musikvideo und in zwei weiteren Kategorien – in allen fünf, in denen er nominiert war. Der Song setzte sich unter anderem gegen „Now and Then“ von den Beatles und „Texas Hold ’Em“ von Beyoncé durch. Er handelt unter anderem von sexuellem Fehlverhalten und war Teil eines öffentlich ausgetragenen Streits mit US-Sänger Drake. Lamar widmete den Preis der Stadt Los Angeles und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Preis für das beste Rock-Album gewannen die The Rolling Stones für „Hackney Diamonds“. Die Grammys gehören zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt. Rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger. Die Auszeichnungen werden in mehr als 90 Kategorien vergeben. 2023 hatte Beyoncé vier Grammys erhalten und sich damit mit bis dahin 32 Auszeichnungen an die Spitze der Gewinnerinnen und Gewinner des renommierten Preises gesetzt

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