Bewohner von Paris nennen sich „Parisiens“ und jene des Dörfchens Olley nun offiziell „Culs brûlés“. Bei einer Abstimmung hat sich diese Bezeichnung durchgesetzt. Es handelt sich hierbei nicht um...
Bewohner von Paris nennen sich „Parisiens“ und jene des Dörfchens Olley nun offiziell „Culs brûlés“. Bei einer Abstimmung hat sich diese Bezeichnung durchgesetzt. Es handelt sich hierbei nicht um eine Aktion eines Scherzbolds.Die Einwohnerinnen und Einwohner einer kleinen ostfranzösischen Gemeinde wollen „verbrannte Hintern“ genannt werden. Die Bezeichnung erhielt bei einer Abstimmung zur Suche eines Namens für die Bewohner des Ortes Olley die meisten Stimmen.
„Cul brûlé“ heißt auf Deutsch so viel wie „verbrannter Hintern“ oder auch etwas vulgärer „verbrannter Arsch“ und ist damit eine äußerst ungewöhnliche Eigenbezeichnung. Dem Lokalsender „France Bleu“ zufolge war die Bezeichnung auch vorher schon als Spitzname im Umlauf. Dem Lokalblatt „Le Républicain Lorrain“ sagte Buono, die benachbarten Kommunen hätten die Menschen in Olley so genannt.
Zur Wahl standen in Olley auch sieben weitere Bezeichnungen, die sich alle vom Stadtnamen ableiteten. In Frankreich gibt es für solche Einwohnernamen zahlreiche Möglichkeiten. So heißen die Bewohner von Paris „Parisiens“, die Menschen in Reims werden „Rémois“ genannt, wer aus Bordeaux kommt, ist ein „Bordelais“, und in Besançon leben „Bisontins“.Manch einem in Olley wäre ein solch klassischer Name wohl lieber gewesen.
Die Einwohnerin Séverine hingegen sieht das anders: „Ich bin begeistert von unserem Namen. Das ist unsere Geschichte“, sagte sie dem Lokalsender France 3. „Wir sind stolz darauf, ‚Culs brûlés‘ zu sein.“
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