Eine Wiener Firma soll PCR-Tests gefälscht, damit ein Vermögen ergaunert haben. Statt Patienten sollen der Unternehmer und seine Frau gegurgelt haben.
Eine Wien er Firma soll PCR-Tests gefälscht, damit ein Vermögen ergaunert haben. Statt Patienten sollen der Unternehmer und seine Frau gegurgelt haben.In der Corona-Zeit liefen in den Labors die Zentrifugen heiß, Millionen von Proben wurden ausgewertet. Findige Geschäftsleute machten in der Pandemie aus Speichel Gold – das brachte manche auf unerlaubte Ideen. Einige davon haben nun ein Nachspiel vor Gericht .
Der Unternehmer soll laut Staatsanwalt PCR-Tests gefälscht, so 711.000 Euro ergaunert haben. Seine Frau und der Techniker sollen ihm dabei geholfen haben."Schwerer gewerbsmäßiger Betrug", lautete der Vorwurf. Gemeinsam mit einem tschechischen Partner wickelte der Firmenchef PCR-Tests für Apotheken, Firmen und Privatkliniken ab. Pro Test gab es 3 bis 4 Euro – um mehr zu verdienen, wurden angeblich Personen erfunden. Der Firmenchef und seine Frau sollen selbst gegurgelt haben. Die dazugehörigen Namenslisten mit Sozialversicherungsnummern waren laut Anklage erfunden."Es wurden Coronatests gemeldet, die nie stattgefunden haben", meinte der Richter. Insgesamt soll die Firma 71.
Die Tests wurden angeblich nie durchgeführt, und die Namen und Sozialversicherungsnummern der angeblichen Patienten waren erfunden
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