Sollten landeseigene Unternehmen auch Eigentumswohnungen vermarkten? Der Vorschlag sollte zumindest diskutiert werden, meint unser Experte UPaulBerlin.
Das musste wohl irgendwann kommen. Der Chef der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau, Jörg Franzen, hat mit Blick auf steigende Kosten beim geplanten Schumacher-Quartier in Berlin-Tegel vorgeschlagen, dass die kommunalen Wohnungsunternehmen ihre Einnahmen durch den Verkauf von Eigentumswohnungen aufbessern. Auf diese Weise sollen die Mieten in den übrigen Neubauwohnungen bezahlbar gehalten werden.
Denn für umfangreiche Förderprogramme oder Zuschüsse haben weder das Land Berlin noch die landeseigenen Wohnungsunternehmen das Geld.Berlin hat noch lange nicht zur wirtschaftlichen Stabilität aus der Zeit vor der Corona-Pandemie zurückgefunden. Und die Schulden, die zur Bewältigung der Krise aufgenommen wurden, drücken schwer.
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