Wenig Fortschritte in Sachen Inklusion bei der eigenen Verwaltung sieht die Schwerbehindertenvertretung des Landes Bremen. Der aktuelle Koalitionsvertrag forumliere weniger Ansprüche als der bisherige.
Keine konkreten Angaben zur Zahl der angestrebten inklusiven Arbeitsplätze oder zur Beschäftigungsquote Behinderter mehr: Die Gesamtschwerbehindertenvertretung für das Land und die Stadtgemeinde Bremen kritisiert den neuen rot-grün-roten Koalitionsvertrag als Rückschritt.
Seien in der vorigen Koalitionsvereinbarung dazu noch messbare, wenn auch später in der Praxis verfehlte Ziele genannt worden, verzichte die neue Verabredung von vornherein auf jeden entsprechenden Anspruch. „Der Senat will offenkundig vermeiden, an der konkreten Umsetzung der Inklusionspolitik gemessen zu werden“, sagt Gesamtschwerbehinderten-Vertreter Marco Bockholt. Er vertritt rund 1700 schwerbehinderte Beschäftigte in allen Bremer Behörden.
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