Neue Zahlen aus der Windbranche zeigen: Die Ausbaudynamik nimmt zu. Sie reicht aber bei weitem nicht, um die Pläne der Bundesregierung zu erfüllen.
BERLIN taz | Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Deutschland 331 neue Windkraftanlagen aufgebaut, zugleich wurden 198 Altanlagen abgerissen. In der Summe betrug die Leistung der Neuanlagen 1.565 Megawatt, der Netto-Zubau nach Abzug der stillgelegten Anlagen 1.325 Megawatt. Das geht aus der Halbjahresbilanz der Windbranche hervor.
Aktuell liegt die Zahl der Windkraftanlagen in Deutschland bei rund 28.500. Diese kommen in der Summe auf eine Nennleistung von 59,3 Gigawatt. Für das Jahr 2030 peilt die Bundesregierung 115 Gigawatt an, also praktisch eine Verdopplung. Bereits Ende 2024 sollen 69 Gigawatt errichtet sein, was binnen anderthalb Jahren einen sehr ambitionierten Netto-Zubau von zehn Gigawatt erfordern würde.
Rotoren haben Durchmesser von 141 Meter Die Maschinen in Deutschland werden immer größer und erreichen inzwischen eine durchschnittliche Leistung von 4,7 Megawatt, was gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs um acht Prozent ist. Entsprechend sind auch die Rotoren mit einem Durchmesser von nun durchschnittlich 141 Metern weiter gewachsen. Die Gesamthöhe der Anlagen liegt inzwischen bei 206 Metern.
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