Befreiungsfeiern Dachau: Vertreter von Russland und Belarus ausgeladen

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Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten zieht Konsequenzen aus dem Angriffskrieg in der Ukraine: Die diplomatischen Vertreter von Russland und Belarus werden von den Feiern anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Dachau ausgeladen.

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Diese Entscheidung ist Freller zufolge in enger Abstimmung mit den Leitern der beiden bayerischen KZ-Gedenkstätten, Gabriele Hammermann in Dachau und Jörg Skribeleit in Flossenbürg, abgestimmt.

Die Stiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora betont, dass das Gedenken an die KZ-Opfer aus diesen beiden Ländern dennoch eine zentrale Rolle spielen werde.

Dem Historiker Borys Zabarko, 86, ist die Flucht gelungen. Der Vorsitzende der Allukrainischen Vereinigung der Holocaust-Überlebenden ist mit seiner Enkelin in Stuttgart bei Verwandten untergekommen. Zabarko überlebte als Kind das Ghetto von Scharhorod. Auf der Flucht ist er an Covid-19 erkrankt, wird aber, wenn es sein Gesundheitszustand erlaubt, nach Dachau kommen. 1,5 Millionen Juden sind im Zweiten Weltkrieg in der Ukraine getötet worden.

Stiftungsdirektor Freller erklärte ihnen:"Die präzedenzlosen Verbrechen, die in deutschem Namen begangen wurden, nehmen uns auch heute in die Pflicht, unser Zusammenleben nach den Prinzipien von Recht und Gerechtigkeit zu gestalten und die Achtung vor der Würde und der Freiheit des Menschen in das Zentrum unseres Denkens und Handelns zu stellen." Diese Prinzipien aber würden in dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mit Füßen getreten.

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