Für Österreichs Liberale sind die kommenden Nationalratswahlen wegweisend. Wie sie ihre Chance nutzen wollen und was ihre Chefin antreibt
Für Österreichs Liberale sind die kommenden Nationalratswahlen wegweisend. Wie sie ihre Chance nutzen wollen und was ihre Chefin antreibtBeate Meinl-Reisinger, Neos-Chefin: 2024 könnte auch zum Wendepunkt für sie werden
Dieser Flow, ich liebe ihn!“ Beate Meinl-Reisinger eilt die Parlamentsstiege hinab, vor 150 Jahren entworfen für Männerschritte, aber auch flach genug für Absätze. Meinl-Reisinger trägt Sneakers, so wie fast immer. Mit denen kommt man rascher ans Ziel. Der Flow, der kommt bei der Neos-Vorsitzenden nicht nur beim Laufen, mindestens zehn Kilometer pro Woche. Sondern auch beim Schreiben ihres Buches. Sie hatte dieses Gefühl seit ihrer Studienzeit nicht mehr, als sie dem letzten Kapitel ihrer Abschlussarbeit entgegentippte. Und dann liegen 200 Buchseiten vor einem mit dem programmatischen Titel „Wendepunkt“. Ihr erstes Buch.
Wendepunkt: Das passt als Motto nicht nur für die Republik, sondern auch für Meinl-Reisinger, oder wie sie in der Partei genannt wird, „die Beate“. Geschickt versteht es die studierte Juristin, beides miteinander zu verknüpfen. Die politische Botschaft mit ihrem eigenen Image .
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