Bauschaum im Auspuff und Sticker mit dem Kanzlerkandidaten der deutschen Grünen, Robert Habeck: Eine Autosabotagereihe in einigen deutschen Bundesländern hat Ende letzten Jahres für große mediale Aufregung gesorgt.
Bauschaum im Auspuff und Sticker mit dem Kanzlerkandidaten der deutschen Grünen, Robert Habeck: Eine Autosabotagereihe in einigen deutschen Bundesländern hat Ende letzten Jahres für große mediale Aufregung gesorgt. Doch anders als zuerst angenommen, dürfte es sich keineswegs um eine linke Protestaktion gehandelt haben: Laut dem „Spiegel“ gehen Behörden davon aus, dass Russland hinter den Sabotageakten steht.
Kurz nach der Kontrolle seien Anzeigen von Autobesitzern eingegangen. Bei insgesamt 43 Fahrzeugen sei jeweils das Auspuffrohr mit Bauschaum verstopft worden. Am Tatort lagen Papierschnipsel mit Slogans, die auf die Grünen hinweisen sollten – wohl ein Versuch, die Tat als Aktion radikaler Klimaaktivisten und -aktivistinnen darzustellen.
Eine offizielle Bestätigung für die Angaben des „Spiegels“ liegt bisher nicht vor. Die für einen Teil der Fälle zuständige Staatsanwaltschaft Ulm teilte dem Magazin zufolge auf Anfrage mit, wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung gegen insgesamt vier Beschuldigte zu ermitteln. Zu den Hintergründen der Taten könne man derzeit keine Angaben machen, die Ermittlungen dauerten an, hieß es weiter.
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