Für Häuslbauer stiegen die Kosten zuletzt enorm – genau wie für Mieterinnen und Mieter. Kredite können sich viele Menschen nicht mehr leisten. Banken-Spartenobmann Reinhard Karl rechnet damit, dass die Nachfrage nach kreditfinanziertem Wohnraum zurückgeht.
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NÖ ist traditionell das Land der Häuslbauer. Ob das so bleiben kann, ist zurzeit jedoch unsicher. Die Zahlen der Statistik Austria zeigen, dass alle, die ein Haus bauen, dafür im Jänner 2023 sieben Prozent mehr bezahlen mussten als ein Jahr zuvor. Gegenüber Jänner 2021 sind die Errichtungskosten sogar um 20 Prozent gestiegen – und Kostentreiber wie das Grundstück sind da gar nicht eingerechnet.
Getroffen hat die Leitzinserhöhung auch jene, die in den 150.000 Genossenschaftswohnungen in NÖ leben. Diese wurden, wie Manfred Damberger von der Gemeinnützigen Wohnbauträgervereinigung erklärt, mit Darlehen finanziert. Durch das Kostendeckungsprinzip müssen die laufenden Kosten an die Nutzer weitergegeben werden. Während der Nullzins-Politik der vergangenen Jahre lebten sie günstig.
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