Der Traum vom eigenen Haus im Grünen ist in Niederösterreich noch stark vertreten. Doch immer wieder gibt es auch Forderungen, den Bau von Einfamilienhäusern und den Bodenverbrauch generell zu reduzieren, zumal dieser Traum immer weniger leistbar ist. Auf die Frage, ob wir zu viele neue Häuser bauen, geben zwei Branchenexperten ihre Antworten.
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Architektin Gabu Heindl meint:"Ein Einfamilien-Garten macht was her, Gemeinschaftsgrün aber noch mehr".„Neue Einfamilienhäuser bedeuten mehr Zersiedelung und dadurch bedingten Individualverkehr. Es gibt schon mehr als genug von ihnen – zu viele davon stehen leer oder quasi halbleer. Leute wohnen allein, wenn Kinder wegziehen, wenn ein Partner, eine Partnerin verstirbt.
"Verglichen mit Einkaufszentren oder Gewerbe ist der Bodenverbrauch von Einfamilienhäusern gering", sagt Peter Weinberger von Raiffeisen Immobilien.Kontra: Peter Weinberger, Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgendland „Das Einfamilienhaus ist der große Wohntraum der Österreicher:innen. Daher wird und soll es auch weiterhin gebaut werden. Verglichen mit Einkaufszentren oder Gewerbe ist sein Bodenverbrauch gering. Vernünftige Flächenwidmung und Raumplanung vorausgesetzt und mit nachhaltiger Bauweise ist der Traum vom eigenen Haus auch umweltbewusst erfüllbar.
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