Die Zukunft der Bargeldversorgung in Niederösterreich ist gesichert. Zumindest vorerst. Die Banken und der Gemeindebund haben kürzlich eine Einigung erzielt, bestehende Bankomaten bis Ende 2029 zu erhalten. Was es damit auf sich hat und was das für Niederösterreich bedeutet, erklärt die NÖN.
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In den letzten Jahren gab es in Niederösterreich einen spürbaren Bankomaten-Schwund. Ende 2021 hatten 97 Gemeinden, also fast 17 Prozent aller niederösterreichischen Gemeinden, keinen eigenen Geldautomaten mehr. Die SPÖ NÖ geht davon aus, dass es mittlerweile über 100 bankomatlose Gemeinden sind. Bundesweit gab es 2023 um 510 Stück weniger Geldausgabeautomaten als noch im Jahr 2021, was einem Rückgang von rund sechs Prozent entspricht.
Konkret bedeutet das „Bankomaten-Moratorium“, dass alle derzeit bestehenden Bankomaten vorerst bis Ende 2029 erhalten bleiben, dass Änderungen an Standorten nur im Einvernehmen mit den jeweiligen Gemeinden möglich sind und dass neue Bankomaten auf Initiative der Gemeinden installiert werden, wenn ein Bedarf bzw. eine Unterversorgung in der Region festgestellt wird.
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