In Bangladesch ist die Zahl der Toten seit Beginn der Proteste gegen Regierungschefin Scheich Hasina Wajed auf mindestens 300 gestiegen. Getragen werden diese ursprünglich friedlichen Proteste von Studentinnen und Studenten. Diese haben für Montag zu einem großen Protestmarsch aufgerufen. Mittlerweile fordern sie aber Hasina direkt heraus.
In Bangladesch ist die Zahl der Toten seit Beginn der Proteste gegen Regierungschefin Scheich Hasina Wajed auf mindestens 300 gestiegen. Getragen werden diese ursprünglich friedlichen Proteste von Studentinnen und Studenten. Diese haben für Montag zu einem großen Protestmarsch aufgerufen. Mittlerweile fordern sie aber Hasina direkt heraus. Die Langzeitregierungschefin, der eine autokratische Führung vorgeworfen wird, müsse zurücktreten.
Die Demonstrierenden fordern inzwischen den Rücktritt der autokratisch regierenden Premierministerin Hasina. Begonnen hatten die zunächst friedlichen Proteste im Juli. Sie richteten sich gegen die Wiedereinführung einer mittlerweile zurückgenommenen kontroversen Quotenregelung im öffentlichen Dienst. Offiziellen Angaben zufolge waren dabei im Juli rund 150 Menschen ums Leben gekommen. Mittlerweile werden die Proteste als die schwersten der letzten Jahrzehnte bezeichnet.
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