Für Collins Filimon sind die Sommerspiele in Paris nach der zweiten Niederlage vorbei. Welche Impulse aber setzte sein Olympiastart in Österreich frei?
Für Collins Filimon sind die Sommerspiele in Paris nach der zweiten Niederlage vorbei. Welche Impulse aber setzte sein Olympiastart in Österreich frei?
Paris. Um gleich mit einer Verunglimpfung aufzuräumen: Badminton ist Gegenteil von Federball. Im Spitzensport ist das Ziel ehestmöglich den Punkt zu machen und die Unterhaltung am längeren Spiel nachrangig. Auch bei der Spurensuche dieser Sparte gibt es unterschiedlichste Himmelsrichtungen, wobei mit Stationen in Indien, bei den Inkas oder doch den Briten der Status – trotz einer gewissen Verborgenheit in Österreich – schnell erklärt ist für die Gegenwart.
172 Starter gibt es für fünf Bewerbe, mittendrin war der 26-jährige Collins Filimon. Der eingebürgerte Rumäne ist Führungsspieler von Askö Traun und wurde von ÖBV-Sportdirektor Jürgen Koch nach Österreich geholt. Er war in einem Trainingslager in Bukarest auf den Leichtathletik betreibenden Teenager mit der nebenbei ausgelebten Liebe zum Badmintonsport aufmerksam geworden.
Warten bei einem Event wie den „All England Open“ drei Millionen Euro Preisgeld, sind es bei den Austrian Open 5000 Euro, laufen die erste Bundesliga und andere Partien in kleineren Hallen ab. Mit Herz, Leidenschaft, Hingabe. Damit man tunlichst über seinen Klub stolpert, thront am Enkplatz bei der U3-Station auch eine Werbetafel. Rösler erinnert an den Film „Fitzcarraldo“, nur dass er kein Opernhaus durch den Dschungel zieht, sondern einen Badmintonklub in Wien etablieren will.
Also sei sein Sport unbestritten „publikumstauglich“. Was Paris könne, müsse Wien auch schaffen. Rösler glaubt daran. „Badminton ist fantastisch. Man sieht in Asien oder in Dänemark, dass es als populärer Sport funktioniert.“ Los geht es am 13. Oktober, dann wartet Pressbaum.
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