Bablers Ärger über seine Partei: „Das geht überhaupt nicht“

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Andreas Babler beklagte das Leak in der SPÖ, durch das die Kritik an seinem Programm bekannt wurde. Mit kleinen Gesten zielte er auf Stimmen von ÖVP-Wählern.

Andreas Babler beklagte das Leak in der SPÖ, durch das die Kritik an seinem Programm bekannt wurde. Mit kleinen Gesten zielte er auf Stimmen von ÖVP-Wählern.

Nach Gerald, 35, und Elisabeth, 55, aus Wien kam Andreas, 51, aus Traiskirchen. Es mag eine gewisse Pointe darin liegen, dass derbesonders, denn so richtig geliebt konnte sich der SPÖ-Chef in den vergangenen Tagen nicht in seiner Partei fühlen. Und dann begann es auch noch kurz vor der Aufzeichnung am Montag zu regnen und Babler stand im Regen, als ihn die TV-Kameras vor dem Traunsee einfingen.

Aber immerhin mit Schirm und um die Frage, wie sich Babler gegenüber den aktuellen Unstimmigkeiten innerhalb der SPÖ abschirmt, ging es dann auch in dem im Inneren des Seehotels fortgesetzten Gespräch. „Dass dieses Papier geleakt wurde, das beschäftigt mich“, meinte Babler zum Wahlprogramm der SPÖ, dessen geplante Inhalte teils und samt Kritik daran öffentlich geworden war. „Das geht überhaupt nicht“, sagte er, aber „ich kann nicht sagen, wer es war.

Überhaupt versuchte Babler, sich als den die wahren Werte der Sozialdemokratie zeigenden Politiker zu präsentieren. Er sendete aber auch wiederholt wenig versteckte Signale an sonst der ÖVP zugeneigte Wähler aus. So sprach Babler über seine Teilnahme am Fronleichnam-Gottesdienst, erklärte, für die „kleinen Landwirte“ da zu sein und er höre beim Thema Kinderarmut gern auf „Experten aus christlichen Organisationen“.Detailfragen stellte.

Ein konkretes Modell für eine neue Sozialhilfe hatte er nicht parat, aber er wolle mit einer Kindergrundsicherung „jedem Kind eine Perspektive geben“. Findet Babler wie Wiens SPÖ-Stadtrat, dass es „echtes Mittelalter“ sei, wenn jüngere Kinder das Gewand älterer Geschwister weitertragen? „Es sollte nicht die Notwendigkeit sein“, meinte Babler.

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