Grünen-Chef Babler plädiert für mehr Renaturierung statt Betonierung und Technologie-Klarheit bei E-Mobilität. Er kritisiert ineffizienten Föderalismus und unrealistische Vermögenssteuern.
glaubt, dass es nur unter ihm als Kanzler kein Sparpaket bräuchte. Denn dann kämen Vermögenssteuern und eine höhere Körperschaftssteuer. Auch würde er die Arbeitslosigkeit senken, was ebenfalls Einsparungen bringe.
Förderungen durchforsten würde Meinl-Reisinger, aber keine Steuern erhöhen:"Österreich hat kein Einnahmen-Problem, Österreich hat ein Ausgaben-Problem." Bablers Vorstellungen bezüglich der Einnahmen von Vermögenssteuern nannte sie unrealistisch. Grünen-Bundessprecherwarnte davor, gleich rasenmäher-artig Förderungen einzustellen, etwa was den Klimaschutz angeht.
Nehammer wiederum brach einmal mehr eine Lanze für den Verbrenner-Motor, sei dieser doch nur schädlich, wenn er CO2 ausstoße. Was es brauche, sei Technologie-Offenheit.Eine 100-prozentige Abdeckung zu fordern, wie das die SPÖ zuletzt getan hatte, nannte die NEOS-Chefin jedoch weder redlich noch richtig. Kogler wiederum würde fallweise bis zu 100 Prozent der Schäden erstatten.
Prioritär wäre für den Grünen-Chef aber, mehr Geld in Renaturierung statt in Betonierung zu stecken. Babler forderte genug Mittel für Renaturierung ein, die er in seiner Gemeinde Traiskirchen schon betrieben habe, als noch niemand darüber gesprochen habe. Meinl-Reisinger will die Gelder aus dem Finanzausgleich an eine Bodenstrategie koppeln, was Kogler und Babler unterstützen.
Im Gegensatz zum SP-Chef und zum Grünen-Bundessprecher wandte sich Nehammer gegen fixe Grenzen bei der Boden-Versiegelung. Der VP-Obmann betonte, dass 93 Prozent der Flächen in Österreich nicht versiegelt seien.verzichtete auf eine Teilnahme an der Debatte, weil er sich von den beiden veranstaltenden Medien schlecht behandelt sieht, was diese zu Beginn der Sendung zurückwiesen.
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