Die A1 musste heute früh gesperrt werden, nachdem ein Autolenker mit hoher Geschwindigkeit in ein Streufahrzeug gefahren war. Zwei weitere Fahrzeuge wurden in den Unfall verwickelt.
„Beleuchtet wie ein Christbaum“ seien die Streufahrzeuge der Asfinag, sagt Alexander Högl, Regionalleiter Betrieb. Dennoch ist ein 47-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Gmunden im Frühverkehr auf der A1 Richtung Wien kurz nach sechs Uhr bei Allhaming frontal in ein Streufahrzeug geprallt.
Während der Absicherung der Unfallstelle ereignete sich ein weiterer Unfall: Der Pkw eines 70-Jährigen aus Salzburg, der ebenfalls in das Streufahrzeug gekracht war, wurde gegen einen Lkw, gelenkt von einem 43-Jährigen, geschleudert. Der 70-Jährige wurde schwer verletzt in ein Linzer Krankenhaus gebracht. Der 33-jährige Lenker des Streufahrzeugs erlitt laut Högl ein Schleudertrauma und Blutergüsse, er wurde ins Klinikum Wels gebracht.
„Die dritte Achse des Streufahrzeugs wurde bei dem Unfall ausgerissen“, sagt Högl. Es sei davon auszugehen, dass ein Totalschaden verursacht wurde. Auch die anderen beteiligten Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Auffahrunfälle kämen trotz der auffälligen Beleuchtung öfter vor, sagt Högl. Das sei auf die Unaufmerksamkeit und Übermüdung der Autofahrer zurückzuführen.
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