Ausstellung im Jüdischen Museum: Wimmelbild mit schwarzen Schatten

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Paris zog die Künstler an, darunter auch viele aus Osteuropa und jüdischer Herkunft. Ihnen gilt die Ausstellung „Paris Magnetique 1905–1940“ im Jüdischen Museum.

Marevnas Bild „La mort et la femme“ von 1917 kommt aus dem Petit Palais in Genf Foto: Foto: Studio Monique Bernaz, Genève VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Die 120 Werke werden der Ära der „Pariser Schule“ zugerechnet. Entgegen der Assoziation einer Kunstschule beschreibt der Ausdruck der „École de Paris“ eine Epoche des Kosmopolitismus in der Kunst. Die École verkörperte eine weltoffene Haltung, weit entfernt von einem Denken in nationalistischen Grenzen.

1903 war der expressionistische Maler Rudolf Levy als einer der Ersten aus Deutschland in Paris angekommen. Sein Bild „Blick auf den Pont Marie“ von 1910, das den Auftakt macht im ersten Kapitel der Ausstellung „Destination Paris“, feiert die Stadt in einer typischen Ansicht. Vorn weht eine französische Flagge, dahinter spannen sich die steinernen Bögen einer Brücke über die Szene, bis zum Panthéon im Hintergrund geht der Blick.

Czóbel gehörte zu der ungarischen Avantgardekünstlergruppe „die Acht“ und brachte seine Erfahrungen und Prägungen später von Paris mit nach Budapest.

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