Trotz 0:4-Hinspielniederlage gelang dem ATSV Hollabrunn der Aufstieg. Gegen den SV Rust gab es im Rückspiel ein 5:0, das mit zwei Toren in der Nachspielzeit eingetütet wurde. Den Anfang machte aber Goalie Martin Sehnal, der bei 0:0 einen Elfer hielt.
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Auf der anderen Seite des Feldes hatte Mitspieler Osman Sari eine Idee, er ging als letzter Mann an der Strafraumgrenze ins Dribbling und verlor die Kugel. In der Folge wusste er sich nur mit einem Foul zu helfen, riss seinen Gegenspieler nieder und verursachte so einen Elfer. Anton Paukovic trat an, Sehnal hielt den schwach geschossenen Strafstoß sogar fest.
Nach der Pause kam auch Rust wieder gefährlich vor das Tor. Sehnal parierte einen Freistoß der Gäste und hielt die Null fest. Endgültig zurück im Spiel war Hollabrunn schließlich mit dem 2:0. Ciftci traf per Elfer , die Gastgeber glaubten wieder an sich. Sektionsleiter Gerhard Köck sah das ähnlich: „Wir hätten es in der ersten Halbzeit schon ein bisschen klarer machen können. Nach dem getroffenen Elfer ist es dahingegangen.
Wobei, auch bei den Heimischen rechnete man nicht mehr wirklich mit einem Aufstieg in die erste Klasse. „Ganz ehrlich, wir haben gehofft, aber bei 4:0...“, wusste Köck, dass das Hinspielergebnis eine große Hypothek ist. Jetzt beginnen die Planungen für die 1. Klasse Nordwest. „Prinzipiell wird sich im Kader nicht viel ändern. Dableiben wollen alle, wir müssen jetzt einmal schauen. Wenn wir so spielen, schaut es auch in der ersten Klasse nicht so schlecht aus“, so der Funktionär, der sich auf viele interessante Duelle freut: „Das ist natürlich top, da hast du lauter Derbys. Die Liga ist super.“1:0 Dilberovic, 2:0 Ciftci, 3:0 Kostic, 4:0 Ciftci, 5:0 Kostic.
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