Asteroidenabwehr: ESA-Sonde 'Hera' soll am Montag starten

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Asteroidenabwehr: ESA-Sonde 'Hera' soll am Montag starten
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Die mit Spannung erwartete Asteroidenabwehr-Mission 'Hera' steht vor dem Start: Am Montag soll die Sonde der europäischen Raumfahrtagentur ESA vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral (Florida) an Bord einer Falcon-9-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX um 10:52 Uhr lokaler Zeit (16:52 unserer Zeit) abheben. Sie hat den Asteroiden Dimorphos zum Ziel.

Die mit Spannung erwartete Asteroidenabwehr-Mission"Hera" steht vor dem Start: Am Montag soll die Sonde der europäischen Raumfahrt agentur ESA vom Welt raumbahnhof Cape Canaveral an Bord einer Falcon-9-Rakete des Raumfahrt unternehmens SpaceX um 10:52 Uhr lokaler Zeit abheben. Sie hat den Asteroiden Dimorphos zum Ziel. Die ESA zeigte sich jüngst zuversichtlich, dass der Launch-Termin hält. Falls nicht: Das Startfenster reicht bis zum 27. Oktober.

"Hera" soll nun erkunden, was damals genau passiert ist und wie effizient der Einschlag wirklich war: Mit den mitgeführten Gerätschaften werden der Einschlagkrater auf Dimorphos untersucht, die Masse des Asteroiden bestimmt und auch seine inneren Eigenschaften erhoben - um damit auch für die künftige planetare Asteroidenabwehr zu lernen.

Planetare Asteroidenabwehr sei nicht so weit weg, wie man häufig meint:"Es kommt immer wieder vor, dass Asteroiden auf die Erde einschlagen", sagte Rolf Densing, ESA-Direktor für Missionsbetrieb, unter Verweis auf das Tscheljabinsk-Ereignis im Ural im Februar 2013, das ein etwa 20 Meter großer Asteroid auslöste. Rund 1.500 Menschen wurden bei der Explosion verletzt, meist von zersplitterndem Fensterglas.

"Das Gute ist: Den großen Dinosaurierkiller gibt es nicht. Diese großen Objekte kennen wir im Sonnensystem; sie sind für uns in den nächsten 100 Jahren keine Gefahr", so Moissl. Aber es gebe erdnahe Objekte, wo man immer wieder etwas genauer hinsehen müsse.

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