Der ÖVP-Wirtschaftsbund prescht mit Forderung vor, dass Quarantäne nicht automatisch Krankenstand bedeuten soll. Der KURIER hat sich angesehen, was aktuell gilt.
Immer mehr Firmen wollen nur noch geimpfte Mitarbeiter, sagt Arbeitsminister Martin Kocher. Das neue Impfpflichtgesetz stärkt den Betrieben diesbezüglich den Rücken. Der Wirtschaftsbund fordert, dass trotz Quarantäne gearbeitet werden soll, um viele Ausfälle zu vermeiden . Zugleich gilt am Arbeitsplatz nach wie vor die 3-G-Regel, also geimpft, genesen oder getestet. Einige Betriebe verschärfen die Regeln, was wiederum Fragen aufwirft.
Im Arbeitsrecht ist nur die Arbeitsfähigkeit interessant, die muss ein Arzt bzw. eine Ärztin bescheinigen. Wer sich krank fühlt, muss dies dem Arbeitgeber melden. Im Falle einer Absonderung hat der Betrieb einen Entgeltrefundierungsanspruch. „Dann besteht keine Arbeitspflicht“, sagt Körber-Risak. Ein Streitfall ist, wenn es keine Symptome bei der betroffenen Person gibt. „An sich geht man davon aus, dass eine Infektion einen Krankenstand nach sich zieht.
Das kommt darauf an. Beim Urlaub geht es um den Erholungszweck, der bei Quarantäne eher nicht gegeben ist. Im Prinzip sollte daher dasselbe gelten wie beim Krankenstand. Ab dem dritten Tag Krankenstand unterbricht dieser den Urlaub. Alle Krankenstandstage im Urlaub zählen als Krankenstand. Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit – Stichwort Apres Ski – gilt dies jedoch nicht.Ja.
Wenn ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin die Impfung trotz gesetzlicher Impfpflicht verweigert und bestraft wird, kann er oder sie deshalb entlassen werden?
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