Bislang war es ruhig in der Republik Moldau mit ihrem prorussischen Separatistengebiet. Doch nun explodieren Bomben. Droht eine Ausweitung von Russlands Krieg? UkraineKrieg
AP/Uncredited/Press Center of the Ministry of Internal Affairs of the Pridnestrovian Moldavian Republic
An der Südwestflanke der kriegsgeplagten Ukraine spitzt sich die Lage durch rätselhafte Anschläge in der moldauischen Separatistenregion Transnistrien zu. Die Ukraine und Russland warfen einander vor, mit solchen Provokationen den Krieg ausweiten zu wollen. Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, deutete die Unruhe als Ausdruck innerer Konflikte in dem seit 1992 abgespaltenen Separatistengebiet. „Wir sind daran interessiert, dass an den Ufern des Dnister Frieden und Ruhe herrschen“, sagte sie in Chisinau nach Beratungen ihres Sicherheitsrates. Die arme Ex-Sowjetrepublik Moldau orientiert sich unter Sandus Führung in Richtung EU.
Zudem seien auch die Sicherheitskräfte der moldauischen Separatisten in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Tiraspol hatte Kiew vorgeworfen, diese organisiert zu haben. Kiew wies die Vorwürfe zurück und sprach davon, dass der russische Geheimdienst FSB Transnistrien in den russischen Krieg gegen die Ukraine hineinziehen wolle.„Russland will die Region Transnistrien destabilisieren“, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Poldoljak auf Telegram.
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