Monatelang musste Frau M. warten, um von Wiener Wohnen eine Wohnung zu bekommen. Nun musste sie feststellen, dass diese komplett ungeeignet ist.
Seit rund einem halben Jahr versucht Frau M. verzweifelt eine behindertengerechte Wohnung zu finden. Unterstützung wollte sie sich eigentlich über Wiener Wohnen holen, doch das stellt sich als komplizierter heraus als gedacht,"Lange hielt der Hoffnungsschimmer von Frau M. nicht an. Nachdem sie bereits sechs Monate auf ein Wohnungsangebot von Wiener Wohnen gewartet hatte, bekam sie endlich eine Antwort: Für sie wäre eine Gemeindewohnung in der Donaustadt frei.
In einem Statement erklärt Wiener Wohnen, dass Frau M. ein Angebot für eine barrierefreie Wohnung erhalten hätte sowie die schriftliche Erlaubnis, den Boden auf eigene Kosten auszutauschen. Laut einer Sprecherin von Wiener Wohnen habe sich die Kommunikation mit Frau M. jedoch als relativ schwierig erwiesen, es sei auch schon dazu gekommen, dass Telefonate abgebrochen werden mussten.
"Frau M. wurde per Entscheidung des Gremiums dieses einmalige Wohnungsangebot zur Verfügung gestellt. Lehnt Frau M. dieses Angebot ab, wird das Wohnungsansuchen"Barrierefreier Wohnungsbedarf" gelöscht. Ein weiteres Angebot bzw. eine andere Wohnung sind dann leider nicht möglich," heißt es seitens Wiener Wohnen.Frau M.
Trotz der Möglichkeit, den Boden auf eigene Kosten auszutauschen, steht sie vor der schwierigen Entscheidung, das Angebot anzunehmen oder für drei Jahre gesperrt zu werden, was ihre Angst, obdachlos zu werden, verstärkt
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