Einerseits wegweisender, visionärer Wissenschaftler, andererseits opportunistischer Vertreter der NS-Ideologie: BOKU und Stadt haben ein Gutachten zur Person Konrad Lorenz in Auftrag gegeben.
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inerseits wegweisender, visionärer Wissenschaftler, andererseits opportunistischer Vertreter der NS-Ideologie: BOKU und Stadt haben ein Gutachten zur Person Konrad Lorenz in Auftrag gegeben. Historiker Oliver Rathkolb kommt zu dem Schluss, dass Lorenz die „staatlichen rassistischen bekannten Gesetze durchaus nicht nur akzeptiert, sondern vom Prinzip her gutgeheißen“ hat. Man habe sich bewusst gegen eine Umbenennung der Straße entschieden.
Konrad Lorenz, Nobelpreisträger, Pionier der vergleichenden Verhaltensforschung und späterer Umweltschützer, ohne den wohl das Wasserkraftwerk Hainburg gebaut und das Atomkraftwerk Zwentendorf ans Netz gegangen wären. Es gab aber auch jenen Konrad Lorenz, der sich an die NS-Ideologie angebiedert hatte und 1940 offen forderte, dass die „Rassenpflege auf eine noch schärfere Ausmerzung ethisch Minderwertiger bedacht sein müßte, als sie es heute schon ist“.
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