Heute, Dienstag, ist der letzte Arbeitstag des scheidenden Chefs der Kärnten Werbung, Christian Kresse. Er fordert, die Verantwortung für den Tourismus in die Hände der Hoteliers zu legen und sagt, wo er künftig arbeiten wird.
Stv. Chefredakteur und Redaktionsmanager Kärnten/Osttirol13 Jahre leitete Christian Kresse die Kärnten Werbung, Dienstag, 17. Jänner, ist sein letzter Arbeitstag. Damit geht eine Ära in der Anfang der 1990er-Jahre gegründeten Tourismusorganisation zu Ende.
Scharfe Kritik übt er an fehlenden Investitionen in touristische Infrastruktur. Kärnten habe bei Bewertungen von Gästen in puncto Zufriedenheit in diesem Punkt die"mit Abstand schlechtesten Werte". Bei Rad- und Wanderwegen hinke es anderen Bundesländern 20 Jahre hinterher, sagt Kresse. Das Land müsse allein in Radwege 15 Millionen Euro jährlich investieren - ein Vielfaches von heute.
Stattdessen macht sich Kresse selbstständig -"Das Kresse C" nennt er sein Unternehmen. Der Name entstand aus einem Konflikt um Wetterprognosen des ORF in Wien und steht dafür, dass bei uneindeutigen Wetterlagen die Schönwetter-Prognose zum Zug kommt. Kresse drängte einst darauf. Kresse will sich nicht um Beratung, sondern um konkrete Entwicklung von Tourismusprojekten kümmern.
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