Eine Wienerin (27), die immer gearbeitet hat, weiß nicht mehr weiter: Ihr werden 6 Wochen die Bezüge verwehrt, ihrem Mann die Arbeitserlaubnis.
Nach der Schule machte eine Wienerin eine kaufmännische Lehre und stieg sofort ins Berufsleben ein. Erst im Einzelhandel, später nach einer Zusatzausbildung als Assistentin in vier Anwaltskanzleien.Doch dann nahm ihr Leben eine unerwartete Wende."2022 wurde ich schwanger. Dann hat man mich einfach fallengelassen". Ein Jahr nach einer traumatisierenden Totgeburt, brachte die 27-Jährige ein gesundes Töchterchen auf die Welt.
Im Stress als Alleinverdienerin und Mutter vergaß die Wienerin nach acht ordnungsgemäß abgeschickten Bewerbungen eine neunte abzuschicken – vergangene Woche wurde ihr daraufhin sofort das AMS-Geld gestrichen!Mehr lesen: Asylwerber darf nicht mehr in Supermarkt arbeitene "Ich habe seit ich 15 bin gearbeitet und immer eingezahlt. Ich arbeite, obwohl ich mich auch um ein kleines Kind kümmere – und dann behandelt mich das AMS so", ist die Wienerin verzweifelt. Sie sei am selben Tag noch vor Ort gewesen. Dort habe man ihr aber nicht zugehört.
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