Über 60 Jahre nach den Kennedys und Martin Luther King ist die politische Gewalt gegen höchste Staatsvertreter zurück.
Dutzende Hollywood-Filme habe die Situation für die Leinwand schon oft aufgeführt: Ein Scharfschütze legt unter freiem Himmel aus einiger Entfernung auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika an, verletzt ihn schwer oder tötet ihn gar.
Ein Gast der Kundgebung, die Trump in einem kleinen Örtchen in Pennsylvania abhielt, erlag schweren Kopfwunden. Der Todesschütze, über den bisher nichts bekannt ist, wurde vom Secret Service getötet. Zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Wenn Ex-Twitter Boss Elon Musk noch Restbestände von Anstand besitzt, lässt er Schnellschüsse, die in einem extrem polarisierten Land leicht zu Vergeltungsaktionen führen, sofort blockieren. Es liegt jetzt an allen Menschen in Verantwortung in Politik, Medien und Gesellschaft, die Empörungsmaschine nicht mit unbedachten Äußerungen anzuheizen.
Werden die Wahlen im November überhaupt durchgeführt? Wird die Beinahe-Katastrophe bei Joe Biden einen Sinneswandel beschleunigen, der in einen Rückzug von der Kandidatur münden kann? Bleibt es im Land ruhig oder gelingt es Scharfmachern, aus der Tragödie Kapital zu schlagen?Alle Vorverurteilungen und So-war-es-Erzählungen verbieten sich.
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