Die Liegenschaft weise einen hohen Kontaminierungsgrad auf: Das sagte Aufsichtsvorsitzender Steen Rothenberger in der jüngsten Hauptversammlung der Heid AG. (NÖNplus)
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ie Liegenschaft weise einen hohen Kontaminierungsgrad auf: Das sagte Aufsichtsvorsitzender Steen Rothenberger in der jüngsten Hauptversammlung der Heid AG. Anfang 2023 hat die Maschinenfabrik Heid AG ihr altes Betriebsgelände in Stockerau um knapp 4,2 Millionen Euro veräußert. In dem betreffenden Verkaufsvertrag fehlt eine Nachbesserungsklausel, was laut Aufsichtsratsvorsitzendem Steen Rothenberger mit dem hohen Kontaminierungsgrad der Liegenschaft zu tun hat. Das meldet der NÖ Wirtschaftspressedienst, der wiederum die Finanzzeitung Börsen-Kurier zitiert.
Die jüngste Hauptversammlung der Heid AG wurde mitverfolgt: „Haben Sie schon einmal die Hallendächer von innen gesehen, die 'goldenen Hallen'?“, fragte Rothenberger in diesem Rahmen. „Das sind alles Rückstände von Schmiermitteln, die entsorgt werden müssen. Wir haben im Vertrag keine Klausel, dass wir für die Dekontaminierung zuständig sind. Also haben wir auf eine Nachbesserung verzichtet.
Die Maschinenfabrik der Heid AG entwickelte sich ab 1882 zu einem mittelgroßen Unternehmen in Stockerau, die höchste Blütezeit erlebte sie in den 1970er Jahre mit mehr als 1.100 Mitarbeitern. 1988 erfolgte der Verkauf an die Rothenberger-Gruppe, gefolgt von Ausgliederungen von Bereichen. Die Tochterfirma Heid Antriebstechnik besteht nach wie vor, die Maschinenfabrik existiert nur mehr als Holdinggesellschaft. Das Areal umfasst 53.000 Quadratmeter und steht zum Teil leer.
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