Niederösterreichs ÖVP-EU-Spitzenkandidaten Lukas Mandl und Alexander Bernhuber über Mehrheiten, Aufschwünge, Grenzen, Verbote, grüne Deals - und den Tag danach.
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Sie, Herr Mandl, sieht man meist im Anzug, im Ausland auch mal mit schusssicherer Weste – und immer beim Reden. Über Antisemitismus und Außenpolitik, über Sicherheit und Integration, über Israel und den Westbalkan. Was kommt da noch?Alles, was ich parlamentarisch mache, hat mit Österreich, mit der Sicherheit und mit der Wirtschaft zu tun. Das ist das Dringendste. Was wir brauchen, ist ein Aufschwung.
Sie, Herr Bernhuber, sieht man oft im Hemd, aber auch am Traktor – und meist am Verhandeln. Über Pflanzenschutz und Biodiversität, über Honig und Wölfe, über Demokratie und Jugend. Was fehlt da noch?Das war schon ein guter Umriss! Meine Schwerpunkte waren stark im Agrar- und Umweltbereich. Was wir schaffen müssen, ist ein Verständnis für die Landwirtschaft. Wir brauchen auch einen starken Agrarkommissar.
EU-Wahlen haben Sie beide schon geschlagen , im EU-Parlament sitzen Sie beide seit 2019 . Und auf Österreichs ÖVP-Wahlplakaten werben Sie jetzt auch zu zweit. Was haben Sie denn - abgesehen von der EVP - gemeinsam? Und warum geht's in Brüssel und in Strassburg ohnehin mehr um das Gemeinsame als um die Parteipolitik?Wir haben gemeinsam, dass wir im selben Team spielen, nämlich für Rot-Weiß-Rot. Und es ist offenkundig, dass wir gut aufgeteilt sind.
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