Albertina-Künstler Dine sieht sich als Bademantel

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 Albertina-Künstler Dine sieht sich als Bademantel
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In der Albertina gibt es ab 8. November die Kunst von Jim Dine zu sehen. Und diese wurde oft missverstanden.

Mit seiner Kunst hatte es der Maler nicht leicht. Oft wurde der amerikanische Künstler nämlich als Pionier der Pop-Art gefeiert. Er selbst bezeichnet sich aber als eine ganz andere Art von Artist.

Dine hat Alltagsgegenstände zu Assemblagen arrangierte, was in den frühen 1960er-Jahren fast zwangsläufig der Pop-Art zugeordnet wurde. Schon früh hatte er eine Vorliebe für"popular motives" wie das Herz, grellbunt und laut, oder das Sujet des trivialen Bademantels. Das Etikett der Pop-Art haftete also für lange Zeit auf Jim Dines Werken.

Dine bezeichnet sich selbst als zeichnenden Maler und ist überzeugt davon, in keine Kunstrichtung eingegliedert werden zu müssen. Obwohl seine Werke so umfassend sind, sticht ein Merkmal hervor: die Anzahl der Selbstporträts. Der Künstler sieht den Bademantel nämlich als eine Selbstthematisierung, sozusagen als Symbol für sich selbst. Tatsächlich aber ging es Dine immer um das Innerste, das Subjektivste.

Dine selbst sieht sich als zeichnenden Maler und nutzt Alltagsgegenstände wie den Bademantel, um seine innersten Gefühle und Selbstporträts auszudrücken

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