Die Arbeiterkammer Niederösterreich hat im ersten Halbjahr 2024 erneut ihre Bedeutung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter Beweis gestellt. Wie AK-Präsident Markus Wieser bekannt gab, konnten durch die Beratungen und Vertretungen der Kammer 45,8 Millionen Euro für über 81.000 Betroffene erreicht werden.
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Besonders häufig ging es um Probleme im Zusammenhang mit Schwerarbeits- und Invaliditätspensionen sowie unbezahlten Überstunden. Wieser kritisierte dabei die komplizierten Regelungen bei der Schwerarbeitspension und forderte eine Überarbeitung zugunsten der Betroffenen, insbesondere von Frauen in Pflegeberufen.
Unbezahlte Überstunden seien ebenfalls ein großes Problem, das vor allem Beschäftigte im Handel und in der Gastronomie betreffe. Die AK Niederösterreich setze sich vehement für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein und sichere so deren Existenzsicherung, so Wieser abschließend.
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