Die AfD will das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland einschränken. Schwangerschaftsabbrüche sollen nur noch bei kriminologischer oder medizinischer Indikation erlaubt sein, etwa nach Vergewaltigungen oder wenn die Gesundheit der Mutter gefährdet ist. Die Partei fordert zudem einen Austritt aus der EU und dem Klimaabkommen.
Schwangerschaftsabbrüche sollen nur noch nach Vergewaltigungen oder in Fällen, in denen die Gesundheit der Mutter gefährdet ist, möglich sein, heißt es im Wahlprogramm . Zudem fordert die Partei einen Austritt aus EU und dem Klimaabkommen .will das Recht auf Abtreibung en in Deutschland massiv einschränken. Dies geht aus dem Entwurf zum Wahlprogramm hervor, den die Partei am Freitag veröffentlichte.
In dem Entwurf hieß es: „Beim sorgfältigen Abwägen der Interessen muss Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben.“ Begründet wird die anvisierte Einschränkung des Abtreibungsrechts damit, dass das Recht auf Leben „ein fundamentales Menschenrecht“ sei.
Ähnlich hatte das auch schon im Wahlprogramm für die EU-Wahlen geklungen, explizit von einem Austritt war damals aber nicht die Rede.Auch ein Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen zur Reduzierung von Treibhausgasen wurde in dem Entwurf gefordert. Der „angebliche wissenschaftliche Konsens“ des menschengemachten Klimawandels sei politisch konstruiert. Es gebe keinen Grund, die Nutzung von Kohle, Erdgas und Erdöl zu beschränken.
Das Wahlprogramm soll bei einem Parteitag am 11. und 12. Jänner 2025 verabschiedet werden. Die AfD will mit der Co-Parteichefin
Abtreibung Afd EU Klimaabkommen Wahlprogramm
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