Unmittelbar vorm Spiel in Obersiebenbrunn verkündete Jakub Elias seinen Abschied vom SC Dürnkrut. Der Goalie hält sich auf Nachfrage bedeckt. (NÖNplus)
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Die ersten Partien nach Trennung der Spielgemeinschaft mit Jedenspeigen waren für Dürnkrut nicht einfach: Nach drei Runden wartet man auf den ersten Punkt, in Obersiebenbrunn gab es eine klare 1:6-Niederlage. Noch vor Anpfiff gab es eine Hiobsbotschaft: Goalie Jakub Elias sagte kurzfristig ab. „Er hat mir acht Minuten vor Treffpunkt geschrieben, dass er nicht mehr bei uns Fußball spielen will“, meinte der verdutzte Spielertrainer Rene Knopp.
Nach dem Match am Samstag versuchte man seitens des Vereins zwar weiterhin, den Schlussmann zu erreichen, dies war jedoch erfolglos. „Er hat nicht mehr abgehoben, ich glaube er will nicht mehr. Er hat am Training lustlos gewirkt, war bei den Spielen aber zweimal der Stärkste von uns. Was wirklich der Grund ist, weiß ich auch nicht“, meinte Knopp, für den es jedoch ein „ziemlicher Schock“ war.
Mit dem Schlussmann rechnet man beim SCD nicht mehr, er hat sich mittlerweile auch per WhatsApp-Nachricht aus der Mannschaftsgruppe verabschiedet. Auf NÖN-Nachfrage wollte Elias ebenfalls nicht ins Detail gehen: „Ich kann dazu nichts sagen, das ist etwas Persönliches zwischen mir und dem Verein.“Bei Letzterem läuft nun die Suche nach einem Tormann, der sofort spielberechtigt wäre. Am Samstag stand jedenfalls Ersatzgoalie Cem Alakoyun im Kasten.
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