Nach dem Sicherheitskabinett hat auch die gesamte Regierung Israels für das Abkommen mit der radikalislamischen Hamas für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln gestimmt.
Nach dem Sicherheitskabinett hat auch die gesamte Regierung Israels für das Abkommen mit der radikalislamischen Hamas für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln gestimmt. Das gab das Büro des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu nach einer mehr als sechsstündigen Kabinettssitzung in der Nacht auf Samstag bekannt. Die Waffenruhe soll am Sonntag beginnen.
Israels Justizministerium veröffentlichte am Freitag eine Liste mit den Namen von 95 palästinensischen Gefangenen, die in der ersten Phase freigelassen werden sollen. Die Liste umfasst die Namen von 69 Frauen, 16 Männern und zehn Minderjährigen.Ägypten hat bereits umfangreiche Vorbereitungen zur Öffnung des Grenzübergangs Rafah getroffen. Die Menschen im Gazastreifen hoffen auf dringend benötigte Hilfslieferungen aus Ägypten.
Während dieser Phase verhandeln die Seiten über die konkreten Schritte der darauffolgenden Phasen, die zum vollständigen Rückzug des israelischen Militärs aus Gaza, der Freilassung der letzten Geiseln und zu einer palästinensischen Selbstverwaltung im Gazastreifen führen sollen. Wird keine Einigung erzielt, könnte der Krieg weitergehen.
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