In deinem Tag stecken mehr EU-Förderungen, als dir bewusst ist.
Dein Tag startet mit einer heißen Dusche, Kaffee und dann ab auf den Radweg? Dann ist er vielleicht „sponsored by EU“.
Das warme Wasser dafür liefert in deinem WG-Zimmer in einem sanierten Altbau eine Wärmepumpe. Gefördert von der EU – denn die Aktionhast du nur 30 Euro bezahlt. Die Budgetmittel für diese Aktion hat die Bundesregierung von der EU bekommen. Die auch dasgefördert hat, das deine Kaffeemaschine vielleicht mit grünem Strom versorgt. Und auch in der Milch, die du in den Kaffee rührst,, als du wohl vermuten würdest.
3,1 Milliarden Euro trägt Österreich laut Bundesvoranschlag im Jahr 2024 zum EU-Budget bei. Umgekehrt sind allein im Rahmen des EU-Aufbauplans „NextGenerationEU“ bis 2026 insgesamt 3,96 Milliarden Euro für Projekte in Österreich reserviert. Wenn Österreich mit seinem Beitrag zum EU-Budget die Wirtschaft in anderen Ländern stärkt, profitiert davon der heimische Außenhandel massiv.
56 Prozent der Projekte, die im Rahmen des EU-Aufbauplans in Österreich gefördert werden, unterstützen Klimaziele, 36 Prozent den digitalen Wandel. Das Know-how für Förderungen will die EU selbst auch stärken. Deshalb wurden eigene EU-Gemeinderät:innen etabliert, die gezielt Informationen erhalten und diese dann weitergeben. Etwa 1.600 gibt es bereits in den fast 2.100 Gemeinden in Österreich. Auch die Bundesländer haben jeweils eigene Ansprechpartner:innen, an die sich wiederum die Gemeindekontaktpersonen wenden können.
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