95 Prozent aller Verkehrsunfälle passieren durch menschliche Fehler

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Am 17. November ist der Welt-Gedenktag für Straßenverkehrsopfer. Allein heuer sind in ganz Östereich bereits 309 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Obwohl die Opferzahlen im Laufe der Jahre stark gesunken sind, gebe es Bereiche in denen die Zahlen der Verkehrstoten nach wie vor stagnieren.

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Fast täglich liest oder hört man von einem Unfall auf Österreichs Straßen. Jahr für Jahr verlieren in ganz Österreich mehrere hundert Menschen ihr Leben bei einem Verkehrsunfall. Weltweit seien es laut WHO-Schätzungen rund 1,3 Millionen Menschen pro Jahr, die bei einem Verkehrsunfall sterben, informiert der ÖAMTC. In Österreich hat man im Jahr 1961 mit der Aufzeichnung der Straßenverkehrsopfer begonnen.

„Trauriger Höhepunkt war das Jahr 1972 mit 2.948 Verkehrstoten. Von derartigen Zahlen sind wir heute trotz deutlich höheren Kfz-Bestands und mehr Mobilität zum Glück weit entfernt: 2024 starben laut Zahlen des Innenministeriums bisher 309 Menschen im Straßenverkehr", sagt ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé. Im Pandemiejahr 2020 wurden bisher die wenigsten Verkehrstoten verzeichnet.

Bei der Verkehrssicherheitsarbeit müsse außerdem der Mensch noch mehr im Fokus stehen. Schätzungen zufolge passieren rund 95 Prozent aller Verkehrsunfälle durch menschliche Fehler. „Ablenkung durch neue Kommunikationsformen und Infotainment sind dabei das größte Thema – und zwar über alle Mobilitätsformen hinweg. Hier sind unbedingt bewusstseinsbildende Maßnahmen zu setzen", sagt Nosé.

Die Verpflichtungen, die für neu zugelassene Fahrzeuge seit Juli 2024 gelten, nämlich Sicherheitssysteme wie automatische Notbremsassistenten, Spurhalteassistenten und Müdigkeitswarner, werden vom ÖAMTC begrüßt, heißt es. „Davon erwarten wir uns mittelfristig auf jeden Fall positive Effekte auf die Verkehrssicherheit", hält der ÖAMTC-Experte fest.

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