Die angeschlagene Möbelhandelskette möchte eine zweite Chance bekommen, um sich doch noch zu sanieren. Doch dafür muss sie einen neuen Investor auftreiben.
Die insolvente Möbelhandelskette Kika/Leiner hat ihr erstes Sanierung sverfahren ohne Eigenverwaltung nicht geschafft. Jetzt will sich das Unternehmen in einem zweiten Anlauf, sprich mit einem zweiten Sanierung splan entschulden. In 90 Tagen muss das Management der Kette ihren 934 Gläubigern eine glaubwürdige Finanzierung für die Erfüllung des Sanierung splans zur Abstimmung vorlegen.
„Das von der Antragstellerin ausgearbeitete Finanzierungskonzept sowie der Finanzplan, der einen positiven Fortbetrieb ermöglicht, werden mit dem Insolvenzverwalter abzustimmen sein“, heißt es im Sanierungsantrag der Leiner & Kika Möbelhandels GmbH. „Im Zuge der Restrukturierung werden Teilbereichsschließungen zu prüfen sein.“ Das heißt, das Filialnetz könnte weiter verkleinert werden. Damit auch die Zahl der Arbeitsplätze.
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