Eine 45-jährige Frau aus Purkersdorf stand kürzlich vor Gericht, weil sie eine mutmaßliche Lebensgemeinschaft verschwiegen und dadurch jahrelang unrechtmäßig Sozialhilfe bezogen haben soll. Neue Zeugen sollen Licht in den Fall bringen.
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Über sieben Jahre hinweg, von 2015 bis 2022, soll eine 45-jährige Frau aus Purkersdorf bei der Beantragung von Sozialhilfe versäumt haben, eine laut Staatsanwaltschaft bestehende Lebensgemeinschaft anzugeben. Dadurch habe die als Putzkraft tätige Angeklagte deutlich mehr Sozialhilfe bezogen, als ihr zugestanden hätte. Insgesamt soll sie unrechtmäßig etwa 57.000 Euro vom Land Niederösterreich erhalten haben.
Die Staatsanwaltschaft sieht ein Indiz für die nicht angegebene Lebensgemeinschaft in einem Strafverfahren von 2016. In diesem Verfahren war der Vater der Kinder wegen Missbrauchs seines Sohnes angeklagt, und die Aussagen der Kinder könnten so interpretiert werden, dass ihr Vater im selben Haushalt lebte. Der Sohn und die älteste Tochter beteuerten jedoch, dass der Vater nur betrunken vorbeikam, die Familie terrorisierte und dann wieder ging.
Verhandlung Free Landesgericht St. Pölten Purkersdorf
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