44 Prozent der Bevölkerung setzen laut einer KFV-Umfrage auf private Videoüberwachung: 20 Prozent haben Kameras an der Eingangstür, 18 Prozent im Auto, 17 Prozent behalten den Wohnbereich im Auge. 'Manche überwachen auch Mehrparteienhäuser (vier Prozent) oder greifen auf Kamera-Attrappen zurück (zwei Prozent)', hieß es bei der Vorstellung der Umfrage am Donnerstag. Den Befragten zufolge hat jede vierte Kamera bereits 'zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen'.
44 Prozent der Bevölkerung setzen laut einer KFV-Umfrage auf private Videoüberwachung: 20 Prozent haben Kameras an der Eingangstür, 18 Prozent im Auto, 17 Prozent behalten den Wohnbereich im Auge."Manche überwachen auch Mehrparteienhäuser oder greifen auf Kamera-Attrappen zurück ", hieß es bei der Vorstellung der Umfrage am Donnerstag. Den Befragten zufolge hat jede vierte Kamera bereits"zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen".
Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch erlaubt:"Zulässig ist nur eine maximale Speicherdauer von 72 Stunden und dies nur in jenen Fällen, in denen die Videoüberwachung überhaupt gestattet ist", hielten die Fachleute fest."Bei unerlaubten Aufnahmen ist bereits das kurzfristige Speichern strafbar." Eine längere Speicherung muss verhältnismäßig sein und begründet werden.
Das KVF informierte über die Rahmenbedingungen, wenn man privat eine Kamera installieren möchte: Es besteht keine Meldepflicht bei den Behörden. Die verantwortliche Person muss alle gesetzlichen Vorschriften einhalten: Es muss ein berechtigtes Interesse vorliegen, zum Beispiel, um sein Eigentum oder die körperliche Unversehrtheit zu schützen. Der Kameraeinsatz muss verhältnismäßig sein.
Falls in allgemeinen Teilen einer Liegenschaft gefilmt wird, müssen die anderen Eigentümer zustimmen. Möchten Vermieter die allgemeinen Teile eines Zinshauses überwachen, sei eine Interessensabwägung vorzunehmen, bei der das Sicherheitsbedürfnis dem Recht auf Privatsphäre gegenübergestellt wird.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
FPÖ: 'Kein Windpark ohne Zustimmung der Bevölkerung''Kein Windpark, keine PV-Anlage ohne Zustimmung der ansässigen Bevölkerung', heißt es seitens der FPÖ zum Thema Windenergie.
Weiterlesen »
Bevölkerung wegen Corona im Herbst überwiegend gelassenDie österreichische Bevölkerung steht dem Herbst und einer möglichen neuen Corona-Welle gelassen gegenüber.
Weiterlesen »
AK-Umfrage: Ältere skeptisch bei Arbeiten bis 65Nach einer Umfrage der Arbeiterkammer Oberösterreich glauben nur 57 Prozent der älteren Beschäftigten über 45 Jahren, dass sie in ihrem jetzigen Beruf bis 65 arbeiten können.
Weiterlesen »
Schutz vor Hochwasser wurde in Bad Erlach Nachdruck verliehenDie Sicherheit der Bevölkerung in den Ortsabschnitten Ziegelofen und Leiding hat Priorität, der Hochwasserschutz wurde erhöht.
Weiterlesen »
Gemeinde lud zum Tag der BegegnungDie Marktgemeinde Seitenstetten lud die Bevölkerung zur Informationsveranstaltung über aktuelle Projekte wie den Neubau des Schwesternhauses.
Weiterlesen »
Metaller: Gewerkschaften fordern 11,6 ProzentDie rund 120.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie (FMTI) fordern eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 11,6 Prozent, bei einer zurückliegenden Jahresinflation von 9,6 Prozent.
Weiterlesen »