34 Millionen Euro für Forschung am Wilhelminenberg

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34 Millionen Euro für Forschung am Wilhelminenberg
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Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni) und das Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) am Wilhelminenberg erhalten eine großzügige Investition von 34 Millionen Euro. Die Mittel sollen in die Sanierung bestehender Gebäude und den Bau eines Neubaus fließen, um die Forschung unter optimalen Bedingungen zu ermöglichen. Die neue Infrastruktur wird den Bedürfnissen der wissenschaftlichen Arbeit gerecht und ermöglicht den Wissenschaftern, die Auswirkungen des Klimawandels auf Wildtiere und die Möglichkeiten zur Erhaltung ihres Lebensraums zu erforschen.

Der Wilhelminenberg ist nicht nur ein wunderschönes Ausflugsziel, sondern bietet auch einen fruchtbaren Nährboden für Forschung. Die Veterinärmedizinische Universität Wien ( Vetmeduni ) und das Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (KLIVV) sind hier beheimatet. An der Vetmeduni werden unter anderem die Auswirkungen des Klimawandel s auf Wildtiere und die Möglichkeiten zur Erhaltung ihres Lebensraums erforscht.

„Letztendlich geht es um die Gesundheit des Menschen“, sagt die Institutsleiterin. \\So schön die Arbeitsumgebung am Wilhelminenberg auch ist, die Infrastruktur ist in die Jahre gekommen. Im denkmalgeschützten Gebäude des FIWI sind Rohre desolat und manche Sanitäranlagen nicht mehr nutzbar. Das wird jedoch nun geändert: Für die Sanierung bestehender Gebäude und den Bau eines Neubaus werden über 34 Millionen Euro investiert. „Aktuelle Herausforderungen in Bezug auf Umwelt, Klima und Ökosystem können nur mit exzellenter Forschung und bester Forschungsinfrastruktur gemeistert werden“, erklärt Wissenschaftsministerin. „Mit unserem Bauprojekt am Wilhelminenberg setzen wir genau dafür internationale Maßstäbe.“ \\Für das Bauprojekt wurde ein Planungsauftrag erteilt. Die erste Phase umfasst den Bau eines Neubaus mit Büro-, Labor- und Seminarflächen sowie einem Hörsaal. Dieses Gebäude soll bis 2027 fertiggestellt sein. In Phase 2 sollen bis 2028 die Bestandsgebäude saniert werden. „Es ist ein tolles Signal vom Land Österreich, dass in die Natur und den Klimaschutz investiert wird“, freut sich die Institutssprecherin. Diese Freude teilt auch die Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, und ergänzt: „Die dort geplante Geothermie-Anlage passt perfekt zu unserem Ziel, Spitzenforschung für ein möglichst naturgerechtes Zusammenleben von Mensch, Tier und Umwelt zu betreiben.“ Sie dankt auch der Stadt Wien für die erfolgreiche Kooperation mit der Vetmeduni, die fortgesetzt wird. Am Wilhelminenberg sind über 500 Mitarbeiter beschäftigt, die Hälfte davon sind Wissenschafter. Das Team umfasst aber auch Tierpfleger, technisches und administratives Personal. Gemeinsam haben sie wohl eines: „Wir alle freuen uns schon sehr auf das Arbeiten in modernster Umgebung“, sagt die Institutssprecherin.

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