Die Zahl der Todesopfer nach der Katastrophe in Bosnien-Herzegowina musste nach oben korrigiert werden. Such- und Aufräumarbeiten dauern an.
, 40 Kilometer nördlich von Mostar, gingen die Such- und Aufräumarbeiten weiter, teilte der Zivilschutz in Mostar mit.Am Tag zuvor hatten die Rettungskräfte weitere zwei Leichen geborgen. Die Zahl der Toten im Zuge der Unwetterkatastrophe stieg somit auf 22. Die Fluten des Hochwassers hatten am 4. Oktober ganze Häuser mitgerissen. Seitdem treiben Bauschutt, Haushaltsgeräte, Autoreifen und Müll jeder Art die Neretva hinunter.
Experten und Umweltschützer befürchten schwere Folgen für die Region, sollte er unter dem Druck des aufgestauten Müllteppichs geöffnet werden müssen. Gefährdet wären dann das gesamte Tal der Neretva sowie ihr Mündungsgebiet an der Adria im Nachbarland Kroatien.Das Tal der Neretva, das sich in zum Teil engen Schluchten durch Zentral- und Südbosnien windet, gilt als Naturparadies.
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