Die Forschung zu Vereinbarkeiten in der Wissenschaft schreitet voran, doch es gibt wenig Sichtbarkeit der Mütter, die studieren oder forschen. Jetzt bildet sich ein sinnvolles Netzwerk.
Die Forschung zu Vereinbarkeiten in der Wissenschaft schreitet voran, doch es gibt wenig Sichtbarkeit der Mütter, die studieren oder forschen. Jetzt bildet sich ein sinnvolles Netzwerk.Mütter in der Forschung leben den Kindern auch gerechte Geschlechterrollen vor. Bisher gab es nur einzelne Angebote und wenig Vernetzung für Frauen mit Kindern in der Wissenschaft.
„Mir fiel auf, dass ich wenige Mütter in meinem Alter an den Universitäten sehe.“ Sie machte sich schlau, wer in Österreich eine Gruppe des Netzwerks leitet: Aber da war niemand. Also nahm sie es selbst in die Hand, denDas erste österreichweite Netzwerktreffen gab es im Februar, über Zoom waren 60 Teilnehmerinnen dabei. Seither versammeln sich die Mütter in Wien über monatliche digitale Meetingsam Mittwoch, 11.
Die österreichischen Lokalgruppen haben Parallelen zu den Vorbildern in Deutschland, aber erarbeiten ihre Punkte angepasst an das jeweilige Unisystem und die Arbeitsbedingungen in Österreich. „Bisher haben die Forschungseinrichtungen unterschiedliche Angebote für Mütter und Pflegende“, sagt More. Was es braucht, sind Orientierungshilfen in dem Fleckerlteppich an Familienservices und Gleichstellungs- und Diversitätsabteilungen.
Die Bedürfnisse der Wissenschaftlerinnen sind ganz unterschiedlich. Die Vereinbarkeit muss aber für Forscherinnen mit Feldarbeit, Laborexperimenten oder Computertätigkeiten gleichermaßen gelten. Vorschläge zur besseren Vereinbarkeit betreffen Forscherinnen mit Feldarbeit, Laborexperimenten oder Computertätigkeiten gleichermaßen: „Meetings nur in den Kernarbeitszeiten festlegen, Führungspositionen im Tandem teilen und Lehre im Teamteaching organisieren.
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